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Kulturentwicklung • Zukunftsgestaltung • Lernende Organisation

Kultur und Veränderungsprozesse von der Zukunft her gestalten

 

Veränderung braucht Stabilität und Stabilität braucht Veränderung. Das Sicherstellen genau dieses Gleichgewichts, aus Würdigung des Bestehenden und Ermöglichung des Neuen, ist zentrale Aufgabe der Prozessbegleitung von Veränderungen. Dabei gilt es auf dem Weg vom Ist-Zustand, hin zum neuen Ziel-Zustand die vorhanden Ressourcen und Potenziale im System zu aktivieren und nutzbar zu machen.

 

Veränderungsprozesse von der Zukunft her zu gestalten heisst, sich das Zielbild zu vergegenwärtigen und den Weg dorthin mit Elemente des angestrebten Zielzustandes auszustatten. So entsteht ein aktiver und kontinuierlicher Lernprozess – im Sinne einer lernenden Organisation – welcher die Entwicklung des Teams oder Organisation beschleunigt und die Wirkung der Veränderung effizienter und effektiver entfalten lässt.

Utilisieren von Stärken

Mitnehmen von vorhandenen Stärken und Wandlungsarbeit für zusätzliche Chancen der Veränderung

… weg von und hin zu…

Mit Richtungsaussagen die grundsätzliche Stossrichtung der Veränderung zukunftsgerichtet formulieren

Weg-Ziel-Konformität

Den Weg des Veränderungsprozesses mit Elementen des Zielzustandes ausstatten

Praxisbeispiel:
Utilisieren von Stärken

In der Auslegeordnung bzw. Analyse mit den vorhandenen Stärken im System beginnen. Die Leitfrage lautet: «Was funktioniert gut und soll auch zukünftig als Fähigkeit oder Kompetenz genutzt werden?». Anschliessend bestehende Problem und allfällige zukünftige Risiken umwandeln in zukünftige Chancen. Hilfreiche Leitfragen sind bspw.: «Welche konkreten Veränderungen braucht es, um die Probleme zu lösen bzw. die Risiken zu minimieren?».

 

Ausformulierte Chancen erzeugen positive Energie für den gesamten Change-Prozess. Gleichzeitig helfen sie, Ängste zu reduzieren und die Akzeptanz der Veränderung zu steigern.

Praxisbeispiel:
… weg von und hin zu …

«Wir wollen weg von einer bürokratischen Organisation, hin zu einem kundenorientierten und agilen Unternehmen.»

 

Richtungsaussagen definieren den Rahmen in welchem die Veränderung stattfinden soll.  Sie beschreiben i.d.R. das Was. Gleichzeitig gewähren sie Spielraum für die Gestaltung des Weges hin zum Zielzustand, das Wie der Veränderung.

 

Richtungsaussagen helfen, das Zukunftsbild früh im Change-Prozess zu verankern und dienen als wertvolle Orientierungs- und Kommunikationshilfe während des gesamten Veränderungsprozesses.

Praxisbeispiel:
Weg-Ziel-Konformität

Beinhaltet das Zielbild bspw. den Wunsch nach mehr interdisziplinärer Zusammenarbeit, so ist es wichtig, auf dem Weg dorthin die Mitarbeitenden der einzelnen Fachabteilungen bzw. Fachsilos bereits in Kontakt zu bringen und z.B. gemeinsam die zukünftigen, abteilungsübergreifenden Prozesse und Abläufe zu gestalten, auszuprobieren, optimieren und einzuführen.

 

Dies ermöglicht einerseits ein gemeinsames Lernen sowie eine bessere Zusammenarbeit. Andererseits beschleunigt es gleichzeitig die Umsetzung hin zum gewünschten Zielbild und das nicht selten mit höherer Akzeptanz aller Beteiligten in Bezug auf die neue Lösung.

Mögliche Beispiele von Themenfeldern für die Gestaltung von der Zukunft her

 

• Unternehmenskultur integral und nachhaltig gestalten

• Vision und Strategie ganzheitlich und umsetzungsfokussiert entwickeln

• Zukunftsgestaltung Ressourcen orientiert und Potential entfaltend ermöglichen

• Lernprozesse erlebbar machen und eine lernende Organisation etablieren

• Problemlösungs- und Innovationsprozesse begleiten und unterstützen

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